Warum mit Hund?

 

Eddie ist als Schulhund für die tiergestützte soziale Arbeit ausgebildet, denn:

 

Bereits durch seine bloße Anwesenheit kann ein Hund die Atmosphäre positiv beeinflussen.

 

Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist schon sehr alt und traditionell und hat so über viele Generationen eine natürliche Wirkung entwickelt. Viele Kinder können diese Erfahrung aber in ihrem Zuhause nicht machen.

 

Es kommt bei diesen Begegnungen zu ganz allgemeinen Lerninhalten, wie „Verantwortung übernehmen“ als auch zu tiefergehender Förderung der Seele, die sich nicht so leicht messen lässt. Auf verschiedene Kinder hat er unterschiedliche Wirkung und somit sind die Wirkweisen vielseitig.

Der Hund dient als:

 

  • Spiegel: die Menschen nehmen z.B. die Ruhe des Hundes auf.
  • Brücke“ zur Kontaktaufnahme mit und zwischen den Menschen.
  • Motivator: Z.B. zur Arbeit oder um sich zu öffnen.
  • Ablenkung: Der Mensch hat nicht das Gefühl im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
  • Identifikationsobjekt: „Wie würde Eddie sich fühlen?“.
  • Projektionsobjekt.

 

Vor Allem Kinder lernen:

 

  • Rücksicht zu nehmen
  • Eine Bindung aufzubauen
  • Fein- und Grobmotorik
  • Emotionale und soziale Kompetenz
  • Durchhaltevermögen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Vertrauen
  • Selbstwertgefühl aufzubauen

 

Der Hund hilft den Menschen, Folgendes abzubauen:

 

  • Ängste
  • Einsamkeit
  • Hyperaktivität
  • Aggressivität
  • Unausgeglichenheit

 

Durch die Anwesenheit des Hundes wird immer der Beziehungsaspekt und ein rücksichtsvolles Miteinander gefördert. Dabei sollte immer wieder die Wertschätzung gegenüber Menschen, Tieren und der Natur und deren unterschiedliche Bedürfnisse betont werden.